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Rüde oder Hündin? Wer passt besser zur mir?

Entscheidung vor dem Kauf

Beim Kauf eines Welpen ist es nicht egal, ob man sich für einen Rüden oder eine Hündin entscheidet. Denn die unterschiedlichen Geschlechtsmerkmale von Hunden wirken sich später auch unterschiedlich auf den Alltag der Besitzer aus. Deshalb sollten die eigene Persönlichkeit und die individuellen Lebensumstände bei der Wahl mitbedacht werden. Als Entscheidungshilfe gibt der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e. V. folgende Übersicht zu den geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen der Vierbeiner:

Charakter: Weibliche Tiere sind in der Regel ruhiger, anhänglicher und angepasster als Rüden. Sie sind leichter erziehbar – von der Stubenreinheit bis zur regulären Ausbildung. Hündinnen eignen sich daher für „weichere“ Herrchen und Frauchen und für Familien mit Kleinkindern. Rüden dagegen gelten im allgemeinen als dominanter, aber auch unternehmungslustiger. Da sie sich nicht so gerne unterordnen, brauchen sie eine feste Hand und konsequente Erziehung.

Sexualität: Hündinnen werden etwa alle sechs Monate „heiß“. Die Läufigkeit ist mit zusätzlicher Arbeit und besonderer Aufmerksamkeit verbunden. Denn der spezielle Geruch einer läufigen Hündin zieht oftmals die Rüden aus der Nachbarschaft an. Rüden können mitunter wochenlang liebeskrank ein. Auch hier ist erhöhte Aufmerksamkeit geboten, damit sie nicht bei jeder Gelegenheit entwischen und herumstreunen.

„Gassi-Gehen“: Spaziergänge mit Rüden dauern naturgemäß länger als mit Hündinnen. Denn diese müssen ihr Revier markieren und dafür mehr schnüffeln und öfter das Bein heben als Hundedamen. Sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen kann es bei Begegnungen mit jeweils gleichgeschlechtlichen Artgenossen zu Raufereien kommen. Das hängt jedoch eher vom Temperament ab als vom Geschlecht.

Quelle: VDH

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